Duplex-Stähle (D)
Das Gefüge von Duplex-Stählen besteht aus einem Gemisch von Ferrit- und Austenitkörnern mit einem Ferritanteil von typischerweise 40 bis 60 Vol.-%. Im lösungsgeglühten Zustand ist die Festigkeit von nichtrostenden Duplex-Stählen deutlich höher als die von austenitischen nichtrostenden Stählen und kann durch Kaltverfestigung weiter erhöht werden, wobei die Duktilität abnimmt. Duplex-Stahlsorten werden normalerweise wie folgt beschrieben:
Duplex-Stähle haben eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Sparrendrehung im Vergleich zu den austenitischen nichtrostenden Stählen A 1 bis A 5. Duplex-Stähle sollten nicht für Anwendungen außerhalb des Temperaturbereichs von - 40 °C bis + 250 °C verwendet werden.
D2/D4: In Bezug auf Lochfraß und Spaltkorrosion weist D 2 im Vergleich zu A 2 mindestens eine äquivalente Korrosionsbeständigkeit auf und D 4 weist im Vergleich zu A 4 eine mindestens äquivalente Korrosionsbeständigkeit auf.
D6: Der "Standard-Duplex" hat einen Molybdängehalt von mehr als 2,5 % und verbessert damit die Korrosionsbeständigkeit gegenüber A 1 bis A 5 und D 4, insbesondere in Bezug auf Lochfraß und Spaltkorrosion.
D8: Der "Super-Duplex" weist eine mit A8 vergleichbare Korrosionsbeständigkeit auf.
ISO 4014 ⇒ ersetzt DIN 931
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